Ganz viel läuft richtig, die kleinen Racker wachsen und gedeihen, der Mutter Askanti geht´s prima. Die Gewichtszunahme in den letzten Tagen ist stabil und jedes Mal, wenn man ein Hundebaby in den Armen (respektive Händen) hat, denkt man, wow, so groß warst du doch gestern noch nicht. Und tatsächlich Gewichts- und Längenzunahme gehen Hand in Hand. Und das alles bei allen sehr gleichmäßig, es gibt keine Ausreißer nach oben oder unten.
Askanti bekommt so viel Futter wie sie möchte … und sie möchte.
Dazu gibt´s als Nahrungsergänzung noch Omega 3 Fettsäuren und Vitamin B Komplex, das eine für die Gehirnentwicklung der Kleinen und das andere für Askanti´s anstrengenden Job. Vit. B hilft ja bekannter Weise auch bei der Verarbeitung von Kohlenhydraten und Eiweiß und davon hat Askanti ja jetzt mehr als genug im Napf. Als Resultat geht es ihr sehr gut, sie hat genügend Milch und geht eifrig zu den Kleinen in die Box.
In den Tagen nach der Geburt zeigt der Körper der Hündin immer noch Scheidenausfluss. Zuerst ist das Ganze noch reichlich mit Blutresten aus der Gebärmutter vermischt, das hat jetzt aufgehört und es kommt nur noch weißer Schleim. Das ist ein gutes Zeichen, im Inneren ist alles auf dem besten Weg.
Die beiden anderen großen Hunde haben die Situation gut angenommen, die Abtrennung zur Wurfbox ist nur ein Welpengitter mit einer Decke darüber gehängt. Wenn Askanti zum Wassernapf geht oder raus muss, finden ständig Begegnungen der Hunde statt. Eine Aggressivität ist nicht festzustellen, Carnica ist sehr vorsichtig und geht lieber einen Schritt zur Seite, Brownie begegnet Askanti sehr offen und beide beschnuppern sich wie immer. Die Situation ist also geklärt, Askanti ist unumstritten die Nummer 1 im Moment.